
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen
20. November | 19:00 - 20:30

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Bereits registriert?Viktor E. Frankls Definition von Schicksal und Freiheit schafft Klarhei
Im titelgebenden Zitat unbekannten Ursprungs spannt sich unser Mensch-Sein auf – zwischen Schicksal und Freiheit. Schicksal bedeutet: „Es gibt Unabänderliches.“ Freiheit bedeutet: „UND es gibt auch Änderbares.“
Viktor E. Frankl, der Begründer der Sinn-Lehre, zieht eine klare Grenze zwischen Schicksal und Freiheit: Körper und Psyche sind schicksalhafte Gegebenheiten des Menschen. Darüber hinaus ist es das Geistige als Humanpotenzial, das eine „innere Freiheit“ eröffnet. Als geistige Person sind wir dem Schicksal nicht ohnmächtig ausgeliefert. Wir haben ein Wörtchen mitzureden. Und auf dieses Wörtchen kommt es an!
„Die Kunst des Seglers fängt vielmehr erst damit an, dass er imstande ist, die Kraft des Windes in einer gewollten Richtung sich auswirken zu lassen, sodass er sogar gegen den Wind zu segeln vermag.“ (Viktor E. Frankl, Ärztliche Seelsorge, S. 139)
Wir haben nicht in der Hand, was uns schicksalhaft widerfährt! Wir haben jedoch in der Hand, wie wir damit umgehen. Wir haben die Wahl, entweder uns treiben zu lassen oder das Steuer in die Hand zu nehmen und den Wind zu nützen, um in den angepeilten Hafen zu gelangen. Das ist die große Kunst beim Segeln wie im Leben!
Vortragende:
Mag.a Elisabeth Gruber:
Absolventin der Wirtschaftsuniversität Wien, ehemalige Vorständin des VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN, Logopädagogin, langjährige Vortragende und Workshop-Referentin zur Sinn-Lehre Viktor E. Frankl
Ort:
Hörsaal B1 im Hörsaalzentrum Borschkegasse (Borschkegasse 4a, 1090 Wien)
Anmeldung erforderlich unter:
office@franklzentrum.org oder www.franklzentrum.org